ProCall Infinity - Release Notes 2510.0 Feature Update
| Veröffentlichungsdatum |
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| Typ | Feature Update ProCall Infinity (DataCenter) |
| Version | 2510.0 |
| Sicherheitshinweise | - |
Bei der Durchführung des Update folgen Sie bitte den Erläuterungen für das Update innerhalb einer Produktversion.
Update-Hinweise
- Wenn Sie von einer ProCall DataCenter Version <= 2303.x updaten, beachten Sie bitte die Updatehinweise zur Version 2306.0.
- Bei einem Update von Versionen <=2210.5 auf eine Version >= 2403.0 muss als Zwischenschritt auf eine der beiden Versionen 2306.0 oder 2310.0 geupdatet werden, damit Inhalte der Konfigurationsdatenbank bzgl. Leitungsverwaltung korrekt migriert werden.
- Bei einem Update von Versionen <=2403.x auf eine Version >= 2406.0 müssen alle Server des Multi-Server-Verbundes beendet werden und die Konfigurationsdatenbank anhand eines individuell bereitgestellten Scriptes upgedatet werden, bevor mit den Updates der UCServern fortgefahren werden kann.
Willkommen zu ProCall Infinity - Feature Update 2510.0 (Build 10946)
Mit dem neuesten Feature Update für ProCall Infinity stehen Ihnen ab sofort mehr Flexibilität und Komfort in der täglichen Kommunikation zur Verfügung. Der neue Präsenzstatus „Als offline anzeigen“ ermöglicht Ihnen eine präzise Steuerung Ihrer Sichtbarkeit. Dank ProCall Web (Preview) sind Sie unabhängig vom Betriebssystem – greifen Sie direkt über Ihren Browser auf ProCall zu oder installieren Sie die Progressive Web App (PWA) auf Ihrem Rechner. Verbesserungen an der Sammelgruppenfunktion für Softphones im UCServer stärken die Team-Telefonie, und die neue zeitgesteuerte Rufumleitung leitet unbeantwortete Anrufe automatisch nach einer frei wählbaren Zeitspanne weiter. Zudem sorgt ein verfeinertes Verhalten der SIP-Leitungsgruppen bei abgemeldeten Clients und im Bitte nicht stören-Status für eine noch smartere Anrufsteuerung. Die globale Leitungsverwaltung wurde optimiert, sodass nur unterstützte HomeServer angezeigt werden und Administratoren durch informative Hinweise besser vor fehlerhaften Zuordnungen geschützt sind.
Neue Funktionen
Globale Leitungsverwaltung
Die UCServer zeigen jetzt alle im Verbund verfügbaren TAPI-Leitungen an und nicht nur die auf dem jeweiligen Server von ECSTA bereitgestellten Leitungen.
Voraussetzung: Der Abgleich erfolgt über den Leitungsgruppennamen, daher ist es erforderlich, dass die ECSTA Instanzen Leitungsgruppennamen auf allen UCServern identisch sind.
Einschränkungen bei der globalen Leitungsverwaltung
- Setzen des Homeservers bei Leitungsaktivierung
Wird eine Leitung auf einem UCServer aktiviert, dessen ECSTA diese nicht anbietet, verbleibt in der Spalte „Verwaltungsserver“ dauerhaft die Meldung „Versuche Aktivierung...“.
Um den richtigen Homeserver zu setzen, kann unter den allgemeinen Leitungseinstellungen im Feld „Verwaltungsserver“ manuell der korrekte Server ausgewählt werden.
- Standort einer Leitungsgruppe
- Standort einer Leitung
- Rufnummer einer Leitung (unter Eigenschaften für Leitung)
- Einstellungen eines Standorts (der mindestens einer Leitungsgruppe oder Leitung zugewiesen ist)
Verbesserungen
- Performance Verbesserung durch:
- Der UCAdmin lädt aktive Benutzer beim Start nun direkt aus dem UCServer Cache, wodurch die Ladezeit deutlich verkürzt und die Administration spürbar beschleunigt wird.
- Benutzer ohne Anzeigenamen, mit fehlender oder falscher SIP-Adresse sowie ohne Homeserver werden nun korrekt im UCServer Cache erfasst und im Admin angezeigt, um fehlende oder inkonsistente Nutzerdarstellungen zu vermeiden.
- Die Suche in der Filtermaske für Benutzer startet nun auch in weiteren Bereichen erst nach einer kurzen Eingabepause von 500 ms, wodurch unnötige Suchvorgänge vermieden, die Leistung gesteigert und eine flüssigere Eingabe auch bei sehr großen Datenmengen ermöglicht wird. Neben den Benutzern wurde dieser Filter auch für Leitungen, Konferenzserver, Gruppen, Computer, Server-Konfiguration und Server-Events implementiert.
- Bei Suchanfragen in der Filtermaske wird nun ein Warte-Cursor angezeigt, sobald die Suche länger dauert, um dem Administrator eine Rückmeldung zu geben und die Bedienung sicherer zu machen; der Cursor verschwindet wieder, sobald die Suche abgeschlossen ist.
- Für Infinity (lokalen TSP) ist die Funktion „Alle Leitungen dieser Gruppe verwenden“ deaktiviert; vorhandene Aktivierungen werden ignoriert, überschrieben und mit Warnung protokolliert.
- Bei SIP-Leitungsgruppen können nun die Sonderzeichen „-“ und „_“ in der Bezeichnung verwendet werden; sofern möglich, wurde die Änderung auch für TAPI umgesetzt.
- Bei SIPAV-Leitungsquellen und -gruppen setzt „Alle markierten auswählen“ künftig nicht mehr automatisch die Option „Alle Leitungen dieser Gruppe verwenden“.
- Bei TAPI-Leitungsquellen und -gruppen wird stattdessen ein Dialog angezeigt, der die gewünschte Aktion klar auswählbar macht.
- Eine aktive Leitung kann nun auch zwischen zwei UCServern verschoben werden. Die beteiligten UCServer stellen automatisch sicher, dass die Leitung vom neuen UCServer erst aktiviert/registriert wird, wenn der alte UCServer die Leitung abgegeben hat.
Eine Ausnahme bildet die "automatische Leitungsregistrierung" da hier eine Mehrfachregistrierung von Leitungen erlaubt ist. - FullSync nach Ausfall von UCWeb oder ConfigDB wurde überarbeitet: Lokale Änderungen werden nun im Cache gesichert und beim Reconnect mit den Daten aus der ConfigDB zu konsistenten Delta‑Updates zusammengeführt.
- Leitungen eines ausgefallenen UCServers werden nun innerhalb von 30 Sekunden auf anderen UCServern automatisch als ‚Offline‘ markiert.
- In der Benutzerübersicht werden Leitungen, die nur auf einem anderen UCServer verfügbar sind als der Benutzer, nun rot markiert und mit einem Hinweis im Tooltip versehen.
Fehlerbehebungen
- In der UCServer Registrierung an eine Telefonanlage wurde ein Fehler behoben, bei dem mehrere Server sich gleichzeitig mit derselben Rufnummer registrieren und dadurch die Leitung durch eine „403 Too many contacts“-Meldung blockiert wurde, was nun durch eine korrekte Zuordnung zum jeweiligen Homeserver verhindert wird.
- Es wurde ein Fehler beim Start des AppVerifiers behoben, sodass das Redis-Heartbeat-Event des Systems jetzt rechtzeitig aktiviert wird und Verzögerungen vermieden werden.
- Es wurde ein Fehler behoben, bei dem die Option „Rufumleitung“ in den Einstellungen der Leitungsgruppen unter CTI-Funktionen fehlte. Die Option ist nun wieder in allen Leitungsgruppen verfügbar.
- Es wurde ein Fehler behoben, bei dem bei der Bulk-Aktivierung von TAPI-Leitungen kein Verwaltungsserver gesetzt wurde. Jetzt wird bei aktivierten Leitungen ohne Homeserver automatisch der aktuelle Server eingetragen.
- Es wurde ein Fehler behoben, bei dem der UCServer nach einem Timeout beim Speichern fälschlicherweise die Verbindung zur Konfigurationsdatenbank als getrennt markierte und diesen Zustand nicht mehr verließ.
Der UCServer prüft nun im Timeout‑Fall, ob die Konfigurationsdatenbank weiterhin erreichbar ist, und setzt das Verbindungs‑Flag nur noch auf „getrennt“, wenn tatsächlich keine Verbindung besteht. - Es wurde ein Fehler behoben, bei dem der UCServer beim Herunterfahren im SQL‑ConnectionPool abstürzen konnte. Die Überwachungs-Threads werden nun frühzeitig gestoppt und Verbindungsfehler beim Shutdown sicher abgefangen.
- Es wurde ein Fehler behoben, bei dem beim Aktivieren eines Benutzers dessen gültiger Homeserver fälschlicherweise auf den verbundenen Server geändert wurde. Jetzt erfolgt eine Änderung nur, wenn kein oder ein unbekannter Homeserver eingetragen ist.
- Es wurde ein Fehler behoben, bei dem Änderungen an der administrativen Rufumleitung einer TAPI‑Leitungskonfiguration nicht in anderen verbundenen UCAdmins angezeigt wurden. Diese werden nun korrekt und zeitnah synchronisiert.
Weitere Neuerungen aus ProCall 8.9.0
Neuer Präsenzstatus „Als offline anzeigen“
ProCall bietet jetzt die Möglichkeit, den Präsenzstatus so zu setzen, dass er für andere nicht erkennbar ist.
Ob ein Benutzer angemeldet oder beschäftigt ist oder gerade telefoniert, sehen andere dann nicht.
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Dafür bietet ProCall die Funktion Präsenzstatus "als offline anzeigen".
Dieser Status stellt sicher, dass Benutzer zwar angemeldet und aktiv sein können, der Präsenzstatus anderen Benutzern aber dauerhaft als "Offline" angezeigt wird, bis diese den Status wieder ändern/zurücksetzen.

ProCall Web (Preview)
Mit ProCall Web sind Sie nicht länger an ein bestimmtes Betriebssystem gebunden - nutzen Sie ProCall direkt in Ihrem Browser oder installieren Sie die Progressive Web App (PWA) auf Ihrem Computer.
Die Software steht als Preview-Version zur Verfügung. Es gibt noch Einschränkungen in Funktionsumfang und Qualität. Wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://support.estos.de/de/procall-enterprise/procall-app-fuer-web
Verbesserung und Ausbau der Sammelgruppenfunktion für Softphones im UCServer
Die Sammelgruppen können jetzt als "Agentengruppe" genutzt werden. Mitglieder der Gruppe, die ein Softphone nutzen, können sich an der Gruppe an- und abmelden.

Je nach Status werden die eingehenden Rufe auf der Gruppe dann dem Benutzer zugestellt oder nicht.
Andere Gruppenmitglieder mit einem Softphone können den Status der Mitglieder in den Favoriten und im Monitor sehen.
Der Status der Mitglieder wird in der UCServer Verwaltung angezeigt:
"Angemeldet", "Abgemeldet", "Angemeldet, aber alle ProCall Clients beendet", "Abgemeldet und alle ProCall Clients beendet".

Zeitgesteuerte Rufumleitung für Softphone für ProCall Desktop for Windows
Für Softphone kann für unbeantwortete Anrufe (intern, extern und generell) eine Rufumleitung nach einer wählbaren Zeitspanne (5 bis 120 Sekunden) eingestellt werden. So lassen sich Anrufe automatisch nach Ablauf der definierten Zeit beispielsweise weiterleiten. Die neue Rufumleitung kann am ProCall Desktop for Windows als Option im Leitungsmenü eingestellt werden. Die Rufumleitung wird durch den UCServer (d.h. nicht durch die Telefonanlage) am SIP-Interface durchgeführt.

SIP-Leitungsgruppe: differenziertes Verhalten bei abgemeldeten Clients bzw. DND
In den Eigenschaften der Leitungsgruppe kann das Signalisierungsverhalten bei abgemeldetem ProCall Client und bei gesetztem Anrufschutz DND jetzt separat eingestellt werden.

Getestete Headsets von EPOS
Für ProCall Desktop for Windows wurden folgende Headsets von EPOS getestet und in die Übersicht der kompatiblen Drittprodukte aufgenommen:
- Adapt 660 (Bluetooth ANC Headset w/ Dongle & Case)
- Adapt 560 II (Bluetooth ANC Headset w/ Dongle)
- Adapt 160T USB-C II (Stereo Teams certified)
- Adapt 160 USB II (Stereo UC optimized)
- Impact 1030 (Mono Bluetooth w/ Dongle)
- Impact 860 ANC (Duo headset, USB-C, ANC)
- Impact 760T (Duo headset, USB-C, Teams certified)
- SC 660 USB ML (Double-sided HS, USB)
- SP 30 + (Bluetooth Speakerphone w/ Dongle)
- Expand 80 (Bluetooth Speakerphone w/ Dongle)
Hinweise zur Verwendung von EPOS Connect, SDK und Gesprächssteuerung finden Sie hier: EPOS Headsets mit ProCall verwenden - SDK und Anrufsteuerung
Die aktualisierte Übersicht der unterstützten Produkte für ProCall Infinity finden Sie hier: Unterstützte Drittprodukte
Fehlerbehebungen / Verbesserungen
- ProCall Infinity unterstützt das Microsoft Betriebssystem Windows Server 2025. Für ProCall Infinity gelten in der aktuellen Version grundsätzlich die gleichen Systemvoraussetzungen wie für ProCall 8 Enterprise.
ProCall Infinity unterstützt Microsoft Exchange Server Subscription Edition (SE) und Microsoft Office 2024. Für ProCall Infinity gelten in der aktuellen Version grundsätzlich die gleichen unterstützten Drittprodukte wie für ProCall 8 Enterprise.
- Gibt es eine UCServer Gruppe, wurde bei Suche nach einem @ immer der Name der Gruppe ausgegeben. Dieses Problem wurde behoben.
- Es wurde ein Problem "kein Audio" im Zusammenhang mit dem "internen Pickup" behoben, wenn der Pickup Vorgang relativ lange gedauert hat. Das konnte passieren, wenn z. B. ein TAPI Call von einem Softphone Teilnehmer herangeholt wurde und der Anruf relativ lange dauerte, bis er am Pickup-Ziel ankam.
- Eine neu konfigurierte SIP-Leitung wurde nicht an den Client verschickt, wenn in der Leitungsgruppe als Standort "Automatisch" konfiguriert ist. Das Problem wurde behoben.
- Im Server Administrationsprogramm werden widersprüchliche Konfigurationsvorgänge zum Thema Rufumleitungen besser abgefangen. Wurde z. B. bei einem Benutzer eine administrative Rufumleitung auf die Mailbox aktiviert, während bei "CTI-Funktionen" der Dienst "Rufumleitungen" deaktiviert war, wurde die Einstellung ohne Meldung verworfen. Zukünftig erscheinen Hinweise bzw. Fragen, ob und wie die Einstellung übernommen werden soll.
- Eine in der SIP-Leitungsgruppe eingestellte "Administrative Rufumleitung" wird jetzt auch auf neu eingerichteten Leitungen übernommen.
- Behoben: Sporadisch wurden die Berechtigungen für die Benutzer nicht vollständig zum Client für Windows übertragen.
- Die Datenschutzerklärung "ProCall Windows und Mac" und "Datenschutzerklärung "ProCall App for Web / Microsoft Teams"" wurden aktualisiert, insbesondere hinsichtlich der Verwendung der Open-Source-Software "Sentry" zur automatischen Erfassung des Programmablaufs, von Fehlern und anonymen Absturzberichten, die ausschließlich in europäischen Rechenzentren gespeichert und verarbeitet werden.
Weiterführende Informationen, welche Daten getrackt werden und zu welchen Zwecken analysiert werden, finden Sie auf der Seite: Welche Daten sammelt estos und zu welchem Zweck?. - Die für das Hinzufügen eines Zertifikates erforderlichen Dateien werden während der Installation im Installationsverzeichnis wieder mitgeliefert.
- Bei einer Offline-Installation werden die Einstellungen für die Proxy-Konfiguration nicht mehr angezeigt.
- Beim Umstellen der Benutzerdatenbank muss die Änderung erneut bestätigt werden.
- Die Sicherheit bei der Anmeldung an der UCServer Verwaltung wurde erhöht. Bei mehreren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen (Default 3) wird die IP-Adresse temporär gesperrt. Nach weiteren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen (Default 10) wird die IP-Adresse permanent (bis zum nächsten Server-Restart) gesperrt.
- Diverse Memory Leaks bei der Speicherverwaltung im MediaServer behoben.
Bei Installation oder Update des UCServers wird nun die Gesamt-Benutzeranzahl angezeigt.
- Bei einem Update werden geänderte Einstellungen bei den Diensten berücksichtigt. Die Startart des UCServers wird übernommen.
- Der Neustart der UCServer Dienste wurde technisch optimiert.
- Die ProCall App für Web erfordert keine separate Genehmigung mehr im UCServer.
- Für die Softphone-Anbindung an eine Auerswald PBX wurden die SIP-Profile aktualisiert, die beim Erstellen einer neuen Softphone-Leitungsgruppe verwendet werden. Es gibt nun ein Profil für COMtrexx und ein weiteres Profil für COMpact und COMmander Varianten.
- Anbindung an eine Auerswald Telefonanlage: Wird ein Anruf über eine Sammelgruppe von einem Agenten angenommen, konnte der Agent diesen Anruf nach Rückfrage nicht erfolgreich zu einem anderen internen Teilnehmer vermitteln. Das Problem wurde behoben.
- Bei der Anbindung von SIP-Leitungen an einer Placetel PBX wird der Pickup wieder ohne Redirect durchgeführt.
- Behoben: Bei Anbindung an die Avaya IP Office konnte beim internen SIP-SIP Pickup der Anruf nicht mehr dorthin zurück vermittelt werden, von wo der Anruf herangeholt wurde.
- Die SIP-Leitungen eines für Mitel OpenScape 4000 eingerichteten SIP-Trunks wurden beim Neustart des UCServers nicht richtig registriert. Das Problem wurde behoben.
- Behoben: Absturz von ProCall Desktop for Windows, wenn die Mitel OpenScape Business Telefonanlage - unmittelbar nachdem ein Ruf des anderen Teilnehmers gehalten wurde - aufgelegt hat.
- Das Zeitverhalten bei Vermittlungsaktionen von Softphone-Benutzern an einer innovaphone Telefonanlage wurde verbessert. Dadurch werden gehaltene Verbindungen nicht mehr getrennt.
- Die API für die Integration in Microsoft Teams wurde upgedatet und unterstützt ab sofort (optional) das Auslesen der Präsenzen ohne Benutzer-Autorisierung.
- Das Problem mit hängenbleibenden Präsenzstatus bei der Integration für Microsoft Teams, das aufgrund von unerwarteten Verbindungsverlusten des UCServers zur Microsoft Graph API auftrat, wurde behoben.
Für die Anbindung an Microsoft Teams am UCServer wird bei "Zustimmung des Benutzers" nicht mehr das Microsoft Standard-Fenster geöffnet, sondern der Standard-Browser.
- Funktion "Integration in Microsoft Teams" in der UCServer Verwaltung: Bei den Berechtigungen der App Registrierung ist es nicht mehr notwendig, einen User Consent zu vergeben, sondern die App Registrierung selbst kann jetzt über Service Permissions die erforderlichen Berechtigungen zum Lesen der Präsenzen (getPresence) erhalten. Dieses Leistungsmerkmal können Sie über den Haken "Service-Permissions verwenden" aktivieren (empfohlen). siehe Änderung bei der App Registrierung - User Consent - Service Permissions
- Ein Authentication Problem in Zusammenhang mit dem Mitel MiVoice Border Gateway (MBG) wurde behoben:
Hat das Border Gateway oder die Telefonanlage mehrere QoP (Quality of Protection) Optionen angeboten, war die Antwort fehlerhaft und die SIP-Registrierung hat nicht funktioniert. - Bei der Registrierung an einem Mitel Border Gateway wird der Wert im QoP Header ohne Hochkomma gesendet.
- In der Active Directory Erweiterung für Gruppen konnten die "speziellen Berechtigungen" nicht eingestellt werden. Das Problem wurde behoben.
- Beim Zuweisen einer Leitung an einem Computerobjekt wurde fälschlicherweise eine Meldung angezeigt. Das Problem wurde behoben.
- Gelegentlich wurden Leitungen nicht vollständig initiiert und waren somit am ProCall Client nicht sichtbar. Das Problem wurde behoben.
ProCall Desktop for Windows
Fehlerbehebungen / Verbesserungen
- Für die Groupware-Anbindung wurden Verbesserungen an den ProCall Arbeitsplatz Einstellungen des ProCall Desktop for Windows vorgenommen, um die Einrichtung von Microsoft Outlook/Exchange zu erleichtern und Fehlkonfigurationen zu vermeiden.
Titelleisten/Gruppenüberschriften im ProCall Monitor wurden bei "Ansicht: Am Rand gedockt" nicht vollständig angezeigt.
- Chaträume können nun zuverlässig gelöscht werden. Sie werden nicht mehr in der Chatliste angezeigt.
- Es wurden mehrere Fehler behoben, bei denen die Initialisierung und Anzeige der Chats fehlgeschlagen ist.
- Beim Erstellen eines neuen Gruppenchats kann das Gruppenbild nun wieder korrekt gesetzt werden.
- Das Kontextmenü eines Gruppenchats in der Kommunikationsliste kann wieder aufgerufen werden.
- Die Präsenz eines Nutzers wird auch nach erneutem Verbinden der Anwendung (z. B. wenn der Computer in den Ruhezustand geht) wieder korrekt angezeigt.
- Die Präsenz aller Gruppenmitglieder innerhalb eines Gruppenchats wird nun jederzeit korrekt angezeigt.
- Die Liste der Gruppenmitglieder in einem Gruppenchat kann nun wieder vollständig gescrollt werden.
- Das Antworten auf eine Chatnachricht mit einem Bild funktioniert nun korrekt.
- Der Chat mit Nutzern, die im Active Directory einmal deaktiviert und wieder aktiviert wurden, funktioniert nun wieder korrekt.
- Die Auswahl der zusätzlichen Emojis im Chat funktionieren wieder wie gewünscht.
- Die ausgewählten Emojis werden ebenfalls wieder wie gewünscht dargestellt.
- Der Chatverlauf wird nun wieder client-übergreifend vollständig angezeigt.
- Die Bereiche im Chat können in der Breite nun flexibler nach Bedürfnissen des Nutzers angepasst werden.
- Mehrere "DeadLocks" und "Heap Corruption" behoben.
- Das Problem wurde behoben, dass beim Wechsel der Rufnummer über die "ProCall Arbeitsplatz Einstellungen" im Suchergebnis die alte Rufnummer angezeigt wurde.
- Die Geräteerkennung im ProCall Desktop for Windows im "Remote Desktop Modus" wurde verbessert.
- Folgende Probleme für die Nutzung im "Remote Desktop Modus" wurden behoben:
- War es bislang möglich, dass nur ein steuernder ProCall Client einen einzelnen gesteuerten ProCall Client fernsteuern konnte, wird jetzt die Anmeldung mehrerer gesteuerter ProCall Clients erlaubt. Der steuernde ProCall Client registriert automatisch, welcher gesteuerte ProCall Client gerade aktiv ist. Dabei befindet sich der steuernde ProCall Client in einer virtuellen Umgebung, wie z. B. einem Terminalserver, während der gesteuerte ProCall Client auf einem physischen PC mit Headset läuft. Das ermöglicht dem Benutzer beispielsweise, seine Terminalserver-Sitzung sowohl vom Firmen-PC als auch vom Homeoffice-PC aus zu öffnen, wobei der steuernde ProCall Client erkennt, welcher PC momentan aktiv genutzt wird.
- Der gesteuerte ProCall Client zeigt jetzt seine Gesprächsfenster nicht mehr "Top-Most" im Vordergrund an, solange er ferngesteuert wird.
Im Kundenumfeld hat sich das Gesprächsfenster des gesteuerten ProCall Clients, vor das Fenster der Terminalserver-Session mit dem aktiven, steuernden ProCall geschoben, wodurch Fehlbedienungen möglich waren. - Hatte ein ProCall Client im Fernsteuermodus eine TAPI-Leitung und eine Softphone-Leitung, konnte je nach Startreihenfolge des anderen Clients die ausgewählte Standardleitung nicht gewechselt werden.
- Die Kontaktinformationen im Chat wurden umfassend überarbeitet. Dort können Nutzer ab sofort alle gespeicherten Informationen zu einer Person aus ProCall einsehen. Das Widget ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Verfügbarkeiten sowie die unkomplizierte Kommunikation und Zusammenarbeit über verschiedene Kanäle – immer per Klick auf die Präsenz.
- Es wurde ein Problem bei der Synchronisierung von Chat-Nachrichten zwischen allen Clients behoben.
- Der Schließen-Button ist jetzt in der Bildvorschau im Chat sichtbar.
- Behoben: Die Einstellung des profilgesteuerten Busy-on-Busy wurde in den Systeminformationen des ProCall Desktop for Windows nicht angezeigt
- Das Verhalten für die Option "Präsenzstatus Nicht stören steuert Anrufschutz" und "Anrufschutz steuert Präsenzstatus Nicht stören" wurde überarbeitet und im Zusammenhang mit Microsoft Teams verbessert.
Bekannte Probleme und Einschränkungen
Bekannte Probleme und Einschränkungen veröffentlichen wir hier: ProCall Infinity - Release Notes 2510.0 Feature Update.