Kenntnisstand

März 2024
ProCall 8 Enterprise ab 8.4

Remote-Zugriff und -Steuerung über RDP

Der „Remote Desktop Modus“ kann für ProCall mit Softphone aktiviert werden, z. B. in einer Terminal Server Umgebung.
Hiermit können Sie Remote-Zugriff und -Steuerung für ProCall Clients und angeschlossene Audiogeräte/Headsets über RDP (Remote Desktop Protocol) regeln. 

Sie können so mit dem ausführenden ProCall Client die Fernsteuerung für den lokal am Arbeitsplatz installierten ProCall Client und ein dort angeschlossenes Headset/Audiogerät übernehmen.

Verbesserte Audioqualität

Die verringerte Last bei Audiocalls (Softphone) führt zu stark verbesserter Audioqualität bei Terminal Server Umgebungen mit schwach dimensionierten Servern, Streams werden nicht mehr über den Terminal Server geführt, sondern lokal. 

Remote Desktop Modus am ProCall Client aktivieren

Den Remote Desktop Modus aktivieren/deaktivieren Sie in den ProCall Client Einstellungen unter Allgemein - Erweitert. 
Hier können Sie als Nutzer festlegen, ob Ihr ProCall Client die Fernsteuerung übernehmen oder zulassen soll. 

Beispiel Screenshot: ProCall Client für Windows - Einstellungen - Allgemein - Erweitert - Remote Desktop Modus

Welche Funktionen stehen zur Verfügung?

Im Remote Desktop Modus können die von Softphone unterstützten Telefoniefunktionen und AudioChat vollumfänglich genutzt werden. Die Bildschirmfreigabe kann nur über den lokalen ProCall Enterprise Client gestartet oder angenommen werden.

VideoCalls sind nur am lokalen ProCall Client möglich. Solange der steuernde ProCall Client (Betriebsart "Fernsteuerung ausführen") aktiv ist, werden VideoChats als AudioChat angenommen.

"VPN-less"

Der lokale ProCall Client kann bei Remote Desktop Modus auch "VPN-less" anbunden sein.

ProCall für Windows einfach über das Internet ("VPN-less") anbinden