Kenntnisstand

Oktober 2020

Betroffene Produktversionen

ProCall 6 Enterprise und ProCall 7 Enterprise.

Änderungen

Es mussten Änderungen am ProCall Client für Windows durchgeführt werden, die im direkten oder indirekten Zusammenhang mit dem Internet Explorer und dessen Einstellungen auf dem System stehen:

  • Der Domänenname ecticlient.local wird nicht mehr verwendet.
  • Eingebettete Internet Explorer Fenster des Client für Windows werden über die Sicherheitszone "Lokales Intranet" abgebildet.

Auswirkungen

Der Name ecticlient.local wird obsolet und nicht mehr zur Ermittlung der Sicherheitszone herangezogen. Wurden in der Vergangenheit individuelle Einstellungen getroffen, die den ProCall Client für Windows mit der "Internet"-Sicherheitszone konfiguriert haben, müssen diese jetzt für die Sicherheitszone "Lokales Intranet" konfiguriert werden.

Betroffen sind in der Regel Gesprächsfensteranpassungen, in denen ActiveX Objekte verwendet werden.

Einstellungen der Kompatibilitätsansicht

Alle Webseiten der Intranet-Zone laufen im Kompatibilitätsmodus (Display intranet sites in Compatibility View setting enabled): Diese Einstellung kann ProCall nicht außer Kraft setzen, sie sollte daher nicht verwendet werden.

Grund für die Umstellung

Die Abhängigkeiten des ProCall Client für Windows zu Internet-Optionen sollen minimiert werden. So gab es z. B. Probleme, wenn über die Systemeinstellungen Web-Proxys konfiguriert waren und über diese versucht wurde, den Domänennamen ecticlient.local aufzulösen.

Dies hatte zur Folge, dass Fenster mit eingebettetem Internet Explorer (z. B. das Gesprächsfenster oder die Kontaktdetails) verzögert dargestellt wurden und den Betrieb beim Endbenutzer erheblich eingeschränkt hat.

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